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13. August 2021 um 23:41 Uhr #536Sabrina HauserTeilnehmer
Hallo!
Ich hoffe, ich finde hier auch als Partnerin eines Borderline Betroffenen Rat und bin willkommen!Ich habe meinen Partner im Juni 2020 kennengelernt. Es war wie im Märchen, wurde hoch in den Himmel gehoben usw.
Als er nach 2 Monaten meinte, er glaubt er wäre nicht beziehungsfähig, verstand ich die Welt nicht mehr. Er machte sich selbst runter mit Aussagen wie..,, mich kann ja niemand lieben” oder,, ich bin eigentlich ein Arschloch”. Stunden später entschuldigte er sich für diese Aussagen ich solle das nicht so Ernst nehmen, er weiß nicht warum er das gesagt hat. Es ging weiter mit Männern die mich anschauten und er mir unterstellte, ich war ja sowieso mit denen in der Kiste.
Durch diese Unterstellungen fingen bei ihm Panikattacken an und er entschied sich selbst zu einer Therapie (Psychoanalyse) und wurde auf Medikamente eingestellt. U.a. wurde dann von der Psychiaterin die Diagnose BL diagnostiziert, meinte aber er soll noch eine klinisch psychologische Untersuchung machen(hat er aber nicht). Eines Tages waren wir in der Therme und er meinte ich habe einen Bikinitanga an weil es mir gefällt, wenn ich mich präsentiere. Was aber eine normale Bikini Hose war.
Das neue Jahr 2021 begann dann und ich merkte wie er sich mehr und mehr zurückzog,in dem er kaum mit mir redete, Hallo und Tschüss.. Sex hatten wir trotzdem laufend. Das ging dann einige Wochen so und im April 2021 meinte er dann er kann das nicht mehr, er glaubt mir nichts. Grund war, ich besitze kurze Hosen und Sommerkleider und war früher bestimmt deswegen unter vielen Männern. Egal was ich sagte, es war nutzlos. So ging ich dann und 10 Tage später nach langem hin und herschreiben entschuldigte er sich und meinte er will nicht so sein, doch wenn die Angst durchkommt, kann er kaum was dagegen machen und muss dem wieder folgen. Danach war alles einfach unglaublich schön. Bis Juli, da beendete er das 2.Mal die Beziehung. Diese ist nun 5 Wochen diesmal her und ich habe ihm ständig klargemacht dass ich immer für ihn da bin und wir das schaffen wenn er bereit ist, dafür was zu machen (zb Paartherapie). Es kam 3 Wochen lang keine Antwort,ich habe ihm alle paar Tage geschrieben, dass er mir fehlt und hoffe dass es ihm gut geht. Als er mir wieder schrieb kamen wieder nur Anschuldigungen, dass ich ihm die ganze Zeit belüge und mich nur verstellen um vor ihm besser da zu stehen. Immer wieder sagte ich ihm meine Wahrheit, sinnlos, er glaubte mir nicht. Es sind auch noch meine ganzen Sachen bei ihm im Haus. Er beschimpft mich auf das Schlimmste. Auf das ging ich nicht ein und meinte, ich mache mir Sorgen um ihn und dass ich ihn allein da nicht rausholen kann. Gestern dann die erste positive Nachricht von ihm. Er entschuldigte sich dass er mir so Sachen an Kopf wirft und er so ein Arsch zu mir ist. Dass ich ihm extrem fehle er aber nicht glauben kann was ich sage und dass ihm das auch alles weh tut. Ich bedankte mich für die Entschuldigung und machte ihm klar, dass meine Unterstützung immer da ist, wenn er dazu bereit ist. Auf diese Nachricht kam dann nichts mehr und heute schrieb er mir wieder was für ein schlechter Mensch ich nicht sei in meiner verlogene Welt und er so eine Frau nicht will. Heute habe ich das erste Mal nicht darauf geantwortet. Ich muss sagen, dass ich auch sehr fertig bin seit der Trennung und nicht zur Ruhe komme und hoffe, dass er zur Einsicht kommt.
Kann mir jemand bitte sagen, wie ich damit umgehen soll? In meinem Freundeskreis meint jeder, ich soll ihn lassen, er ist krank, das habe ich nicht verdient usw.! Es kann sich niemand mit diesem Thema auseinandersetzen. Ich würde ihm nie im Stich damit lassen und alles tun um ihm dabei zu unterstützen und da zu sein.
Was kann ich machen?
Auf seine Diskussionen natürlich nicht eingehen(da diese meist stundenlang gehen und zu keinem Ende kommen) und ihm immer wieder sagen dass ich da bin oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
In seiner Familie wird dieses Thema totgeschwiegen.Er ist 28,ich 30.
Ich danke euch!!!
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